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11.08.2020 - EWE AG

Nächster Schritt für klimafreundliche Wärmeversorgung in Finowfurt

Energiedienstleister bindet hochmodernes Blockheizkraftwerk in das Wärmenetz ein / Mitte August kurzzeitige Versorgungsunterbrechung im Gewerbe- und Wohnpark Finowfurt

Strausberg, 11. August 2020. Einige Monate nach der Lieferung des neuen Blockheizkraftwerkes für das EWE-Heizhaus im Gewerbe- und Wohnpark Finowfurt wird das Herzstück der Wärmeversorgung in den nächsten Tagen in das lokale Wärmenetz integriert. Die Einbindung des Strom und Wärme erzeugenden Motors ist der nächste Schritt für die geplante Inbetriebnahme der Anlage im Herbst.

Am 19. August zwischen 7 und 13 Uhr unterbricht EWE für die Motoreinbindung die Wärmeversorgung. Damit sich die über das Heizhaus versorgten Haushalte und Unternehmen so wenig wie möglich einschränken müssen, habe der Energiedienstleister die Arbeiten bewusst in die warme Jahreszeit gelegt. „Im Sommer entfällt das Heizen. Dadurch kommt es nur zu einem kurzzeitigen Ausfall der Warmwasserversorgung“, erläutert EWE-Projektleiter Marco Lilienthal. Das Unternehmen bittet die Betroffenen Anwohner und Gewerbetreibenden dennoch um Verständnis.

Nach der Einbindung des BHKWs in das Wärmenetz folgen in den nächsten Wochen noch weitere technische Arbeiten. Der mehrtägige Probebetrieb werde im Oktober stattfinden, wenn die Anlage komplett in das Heizhaus eingebunden und angeschlossen sei. „Mit der Inbetriebnahme des hocheffizienten Motors können wir den Gewerbe- und Wohnpark effizienter und klimafreundlicher versorgen“, so Lilienthal. Das BHKW arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. „Durch diese gleichzeitige Strom- und Wärmeproduktion spart die Anlage im Vergleich zur alten Anlage im Jahr mehr als 1.000 Tonnen CO2 ein“, erläutert Lilienthal. Der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung sei für EWE ein wichtiger Baustein für die Energiewende. EWE modernisiere daher nach und nach seine Heizkraftwerke in der Region, beispielsweise in Eberswalde, Fürstenwalde und Seelow, um sie auf den technisch neuesten Stand zu bringen. „Die neue Anlage ist ein Beitrag von uns für eine zukunftsfähige, klimaschonende Wärmeversorgung in der Stadt“, so Marco Lilienthal weiter.

Für das BHKW investiert EWE rund 1,5 Mio. Euro. Die Baumaßnahmen führen überwiegend ortsansässige Fachfirmen im Auftrag für EWE durch. Als regionales Unternehmen sei es für EWE eine Selbstverständlichkeit, die regionale Wirtschaft einzubinden.

Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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