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auf der Linken ein Monteur auf einem Fahrrad und auf der Rechten ein Monteur vor einem EWE-Fahrzeug

Unsere Geschichte

EWE - regional verwurzelt, erfahren und zukunftsorientiert

Wir blicken auf eine lange Geschichte in der Energieversorgung zurück und kombinieren jahrzehntelange Erfahrung mit Innovation. Dabei setzt EWE immer wieder Maßstäbe - von den ersten Windkraftprojekten bis zur digitalen Transformation der Energienetze.

Seit seiner Gründung ist EWE eng mit den Regionen verbunden und hat sich im Laufe der Jahrzehnte als erfahrenes Unternehmen in der Energieversorgung etabliert. Unsere Wurzeln reichen bis ins Jahr 1930 zurück, als die neu gegründete Oldenburgische Stromversorgungs AG (Oldag) mit der Weser-Ems-Stromversorgungs AG (Wesag) zur Stromversorgungs AG Oldenburg-Ostfriesland (Strosag) zusammengeschlossen wurde, aus der später die EWE AG hervor ging, die sich bis heute überwiegend in kommunaler Hand befindet.

In den 1960er Jahren erfolgte der Einstieg in die Erdgasversorgung, womit wir als Unternehmen eine wichtige Grundlage für unsere spätere Entwicklung legten. 1962 nahm EWE erstmals die Erdgasversorgung auf und schloss schließlich 1975 den ersten Importvertrag für niederländisches Erdgas ab, wodurch es zum zentralen Gasversorger der Region Oldenburg und später auch Brandenburgs wurde.

Ein Mädchen bläst auf eine Spielzeug-Windmühle. © Adobe Stock
Ausbau der Windkraft in Deutschland

Schon in den 1980er-Jahren hat EWE die Schlüsselrolle der erneuerbaren Energien erkannt und engagiert sich seither für deren Ausbau. Bereits 1996 errichtete EWE Europas damals größten Windpark und legte damit den Grundstein für sein Engagement in der Windkraft. 2010 setzte EWE ein weiteres Zeichen für die Energiewende: Gemeinsam mit E.ON und Vattenfall nahm das Unternehmen den ersten deutschen Offshore-Windpark, alpha ventus, in Betrieb. Dieses Projekt war wegweisend für die Offshore-Windenergie in Deutschland und zeigte die Möglichkeiten der Energieerzeugung auf hoher See. Alpha ventus ist ein Testfeld, das wichtige Erkenntnisse für den weiteren Ausbau der Offshore-Windkraft lieferte.

Ein weiterer Meilenstein in unserer Unternehmensgeschichte war der Bau des ersten deutschen kommerziellen Offshore-Windparks Riffgat, der 2014 in der Nordsee in Betrieb genommen wurde. Mit 30 Windturbinen liefert Riffgat seither umweltfreundlichen Strom für rund 120.000 Haushalte. Zudem ging in diesem Jahr auch der erste einer geplanten Serie an Windparks mit kommunaler und Bürgerbeteiligung ans Netz, bei dem EWE den Kommunen in seinem Netzgebiet bis zu 25,1 Prozent Beteiligung an EWE NETZ anbietet.

Smart Grids (Symbolbild) © Adobe Stock
Erforschung und Etablierung smarter Stromnetze

Neben dem beständigen Ausbau der Windenergie, förderte EWE auch die Erforschung der Integrationsmöglichkeiten erneuerbarer Energien in intelligente Stromnetze. 2009 startete dazu der Smart Grid-Feldversuch eTelligence in Cuxhaven. Das Projekt lief über vier Jahre und diente als Modell für die Weiterentwicklung von Smart Grids in ganz Deutschland. EWE zeigte damit früh, wie sich die dezentrale Einspeisung erneuerbarer Energien effizienter und intelligenter steuern lässt.

Zwischen 2016 und 2020 setzte EWE mit dem Projekt enera ein weiteres innovatives Vorhaben um. Gefördert vom Bundeswirtschaftsministerium mit rund 50 Millionen Euro, wurde in den Landkreisen Friesland, Aurich und Wittmund eine Modellregion für die Energiewende geschaffen. Ziel von enera war es, digitale und intelligente Lösungen zur Stabilisierung des Stromnetzes und zur Integration erneuerbarer Energien zu entwickeln. Die Erkenntnisse aus enera sind deutschlandweit anwendbar und tragen dazu bei, die Energiewende voranzutreiben.

Wind- und Solarpark © Adobe Stock
Starkes Investment in erneuerbare Energien

Auch beim Thema Solarenergie und nachhaltige Investitionen ist EWE aktiv. Dazu wurde die EWE ERNEUERBARE ENERGIEN gegründet, eine Gesellschaft zur Bündelung unserer Aktivitäten im Bereich der erneuerbaren Energien, die Projekte zur Erzeugung von Wind- und Solarenergie koordiniert und weiter ausgebaut hat. Inzwischen ist das Unternehmen in der Alterric GmbH aufgegangen, einem Gemeinschaftsunternehmen der Aloys-Wobben-Stiftung und der EWE AG, das neue Windparks an Land projektiert und errichtet sowie bestehende Anlagen bewirtschaftet. Daneben investiert EWE weiterhin stark in andere erneuerbare Energien – immer mit dem Ziel, die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Energieversorgung aktiv zu gestalten.

Glasfaserkabel © Adobe Stock
Glasfaserinitiative treibt Digitalisierung voran

Heute ist EWE nicht nur ein verlässlicher Energieversorger für die Regionen, sondern auch ein Wegbereiter für eine nachhaltige und digitale Energiezukunft. Mit Projekten wie der Glasfaserinitiative, in die EWE bis 2028 über eine Milliarde Euro investieren möchte, und der Partnerschaft mit der Telekom Deutschland GmbH zur Gründung von Glasfaser Nordwest, das bis zu 1,5 Millionen Haushalte mit schnellem Internet versorgen soll, bleibt EWE auch im Bereich der digitalen Infrastruktur ein Vorreiter.

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