Eine nutzerfreundliche und leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist entscheidend für das Gelingen der Verkehrswende. Ihrem „Masterplan Infrastruktur II“ zufolge will die Bundesregierung bis 2030 eine Million öffentlicher und barrierefrei zugänglicher Ladepunkte realisieren, um Deutschland damit zum globalen Leitmarkt für E-Mobilität zu machen. EWE unterstützt die deutsche Verkehrswende über sein Mobilitätsunternehmen EWE Go, das den Ausbau der Ladeinfrastruktur bundesweit vorantreibt.
Nutzerfreundliche Infrastruktur zum schnellen Laden
EWE baut das Schnellladenetz bundesweit ausÜber sein Mobilitätsunternehmen EWE Go sorgt EWE mit dafür, dass die deutsche Verkehrswende gelingt. Das Unternehmen baut die Schnellladeinfrastruktur in Deutschland aus – mit Partnern und als Mitbetreiber des Deutschlandnetzes.
Ausbau des Schnellladenetzes

Aktuell betreibt EWE Go als sogenannter Charge Point Operator (CPO) mehr als 3.000 Ladepunkte in ganz Deutschland. Sie alle werden ausschließlich mit Ökostrom betrieben. Mit diesem Angebot ist das Unternehmen Marktführer im Nordwesten und einer der größten Betreiber von öffentlicher Ladeinfrastruktur deutschlandweit.
EWE Go treibt den Ausbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes weiter voran, und zwar vor allem an Orten, an denen viele E-Autofahrerinnen und -fahrer regelmäßig ihren Ladebedarf mit alltäglichen Besorgungen oder Pausen auf längeren Autofahrten kombinieren können. Dabei setzt die EWE-Tochter auch auf Partnerschaften mit anderen Unternehmen, die gut besuchte Standorte unterhalten. So stattet EWE Go beispielsweise im Rahmen einer Kooperation mit der Schnellrestaurant-Kette McDonald’s alle McDrive-Standorte in Deutschland mit Schnellladesäulen aus. Außerdem wird EWE Go im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit mit Lidl in Deutschland ab 2025 an mehreren hundert Lidl-Filialen bundesweit Schnellladesäulen errichten und betreiben.
Beteiligung am Deutschlandnetz

EWE Go und sein Partner, der Essener Infrastruktur-Konzern Hochtief, sind zwei von zehn Unternehmen, die im September 2023 vom Bundesverkehrsministerium den Zuschlag für einen Teil des Deutschlandnetzes bekommen haben. Im Zuge dieses Projekts will der Bund bundesweit mehr als 1000 neue Schnellladestationen mit rund 9.000 Ladesäulen errichten lassen, um noch verbliebene Lücken auf der Ladelandkarte an Autobahnen und auch in ländlichen und weniger dicht besiedelten Gebieten zu schließen. Es ist eins der größten Ladeinfrastrukturprojekte Deutschlands.
EWE Go und Hochtief werden im Rahmen des Deutschlandnetzes 850 Schnellladepunkte in den Regionen Nord-West und West finanzieren, planen, errichten und betreiben. Dafür haben die beiden Partner das Joint-Venture EWE Go HOCHTIEF Ladepartner GmbH & Co KG gegründet. Die Ladestationen werden in Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Bremen und Hamburg sowie in Teilen von Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein installiert.