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Digitalisierung braucht Geschwindigkeit

Digitalisierung – Schrittmacher der Energiewende

In den EWE-Netzen ist die Energiewende heute schon Realität. Fast der gesamte Strom, der in unseren Netzen fließt, stammt aus erneuerbaren Quellen. Die Steuerung des Energiesystems stellt das vor enorme Herausforderungen: Statt weniger großer, fossiler Kraftwerke produzieren unzählige kleine, regenerative Anlagen Energie. Wie viel, hängt dabei größtenteils vom Wetter ab. 

Trotzdem müssen die Netzbetreiber wie EWE sicherstellen, dass das Energienetz stabil bleibt und immer genauso viel Strom durch die Leitungen fließt, wie die Verbraucher gerade nutzen. Dieses komplexe System kann nur mit digitaler Unterstützung vorrausschauend und sicher gesteuert werden. Daher setzt sich EWE für ein hohes und notwendiges Tempo der Digitalisierung ein. Jetzt müssen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft die Weichen auf digitale Zukunft und digitale Teilhabe stellen. So kann die Attraktivität des Wirtschaftssstandorts Deutschlands auch in den kommenden Jahren gesichert werden. Dabei positioniert sich der EWE-Konzern klar als Schrittmacher der Digitalisierung.

Damit die Digitalisierung ihre volle Kraft für den Klimaschutz entfalten kann

Hand tipps auf Tablet Screen mit Diagrammen

Entwicklung von Smart Grids honorieren

Digitale Daten sind ein wesentlicher Erfolgsgarant für das Gelingen der Energiewende. Der Mehrwert entsteht allerdings erst durch die Verknüpfung, Analyse und Bewertung von Daten. Die Erfassung energieverbrauchs-bezogener Daten sollte Netzbetreiber bzw. Anschlussnetzbetreiber erfolgen. Maßnahmen zur Steuerung des individuellen Verbrauchs sollten in diesem Kontext netzdienlich sein. Eine zukunftsorientierte Systemführung mit Hilfe zusätzlicher Mess-, Steuer- und Regelungstechnik ist daher unabdingbar, um die Netze zum Smart-Grid zu entwickeln.

Hand hält Smartphone in der Hand

Digitale Dienstleistungen ermöglichen

Mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende soll der Stromverbrauch transparent werden. Jedoch werden aktuell lediglich rund 80 Prozent der Kundschaft mit Messgeräten ohne digitale Anbindung ausgestattet. Das technische Potenzial, insbesondere im Hinblick auf innovative Apps, die zum Energiesparen motivieren, bleibt so weitgehend ungenutzt. Messstellenbetreiber sollten daher angereizt werden, alle Verbraucher digital anzubinden, um die Infrastrukturbasis für digitale Dienstleistungen zu schaffen. Dafür müssen Möglichkeiten geschaffen werden, dass es für Messstellenbetreiber wirtschaftlich darstellbar ist, auch Abnahmestellen mit einem Jahresverbrauch unter 6000 kWh  mit intelligenten Messsystemen auszurüsten.

Europakarte

Digitalstandort Europa stärken

In diesem Zusammenhang sei auch auf die aktuelle Entwicklung auf EU-Ebene hingewiesen. Diese schränkt die Weiterverarbeitung von Smart Meter Daten sowie die Entwicklung und den Einsatz von Künstlicher Intelligenz unangemessen ein. Klimaschutzpotenziale werden dadurch nicht vollends genutzt. Zusätzlich entstehen negative Auswirkungen für die Digitalwirtschaft, eine europäische Wertschöpfung wird unnötig erschwert. Daher fordert EWE, dass sich die Bundesregierung aktiv in die europäischen Legislativprozesse einbringt und sich für Technologieoffenheit und Förderung digitaler Innovationen stark macht.

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Ihr Ansprechpartner

Aiko Holstein

Beauftragter Berlin

Tel: +49 30 22172 6122
E-Mail: Aiko.holstein@ewe.de

Digitale Stärke als Grundlage der Energiewende

Für eine erfolgreiche Energiewende wird sich die Art und Weise der Versorgung transformieren. In Zukunft gibt es nicht mehr den einen großen zentralen Versorger im Netz: es werden viele kleine Kraftwerke dafür sorgen, dass wir immer in ausreichender Menge Energie haben. Diese Kraftwerke werden in unterschiedlichsten Formen, etwa als Photovoltaik-Anlage, als Blockheitskraftwerk oder Windpark, auftreten. Somit wandelt sich auch die Rolle des Verbrauchers hin zu einem Prosumer. Er verbraucht und erzeugt Energie in gleicher Rolle. Daher ist es unabdingbar, dass diese vielen einzelnen Kraftwerke optimal miteinander kommunizieren und dies gelingt nur mit zukunftsorientieren digitalen Lösungen und der Akzeptanz, dass Digitalisierung und Energiewende Hand in Hand gehen müssen. Nur wenn wir beide Bereiche in den nächsten Jahren gleichermaßen stärken, kann das Projekt Klimaneutrale Bunderepublik auch wirklich funktionieren. Und genau dafür machen wir uns als EWE stark!

zwei Personen schauen sich gemeinsam etwas am Laptop an
Nur mit einem konstruktiven und zielgerichteten Dialog können wir die Energiewende und den  Standort Deutschland digitalisieren. Hierbei müssen alle Beteiligten mitgenommen und eingebunden werden. Wichtig ist uns, dass die Akzeptanz für digitale Lösungen weiter steigt und der rechtliche Rahmen für die Digitalisierung der Energiewende von der Politik optimal gestaltet wird. Dafür setzt sich EWE bei der Politik maßgeblich ein.
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