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13.08.2020 - EWE AG

EWE ist europäischer Bündnispartner für sauberen Wasserstoff

Oldenburg, 13. August 2020. Jetzt ist es offiziell: EWE ist Mitglied in der Europäischen Allianz für sauberen Wasserstoff. Heute hat die Europäische Kommission die aktuelle Mitgliederliste veröffentlicht. https://ec.europa.eu/docsroom/documents/42682

Sie hatte die Allianz Anfang Juli ins Leben gerufen – zeitgleich mit der Veröffentlichung der Europäischen Wasserstoffstrategie. Ziel der Allianz ist es, eine wettbewerbsfähige europäische Wasserstoffwirtschaft aufzubauen.

Für EWE-Chef Stefan Dohler ist der Beitritt ein besonderes Anliegen: „Der Aufbau einer europäischen Wasserstoffwirtschaft setzt wichtige Impulse für die Dekarbonisierung der Energieversorgung innerhalb der Europäischen Union (EU). Die in der EU gesteckten Klimaziele erreichen wir aber nur gemeinschaftlich. In der Allianz sind europäische Mitglieder verschiedener Größen und Wertschöpfungsstufen vertreten. Ich bin davon überzeugt, EWE kann seine Expertise und sein Engagement in Sachen Wasserstoff auch auf europäischer Ebene im Sinne der hier gesteckten Klimaschutzziele einbringen.“

EWE ist Dohler zufolge aktuell eines der wenigen Unternehmen in Deutschland, das die Erprobung und die Umsetzung der Wasserstoffanwendung über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg abbilden kann und das auf Projektbasis auch bereits umsetzt.

Mit der Wasserstoff-Produktion auf dem Kavernenspeichergelände im niedersächsischen Huntorf zeigte EWE erst kürzlich im Kleinen, was in Zukunft in großem Stil Wirklichkeit werden soll: die Erzeugung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien und seine Anwendung in den verschiedenen Sektoren – zunächst im Mobilitätssektor.

„Was EWE in Huntorf realisiert hat, ist erst der Anfang. Rund 90 Millionen Euro – 20 Millionen davon als Förderung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) – wird EWE im Rahmen des Projekts ´Hyways for Future´ gemeinsam mit Partnern in einen Wasserstoff-Heimatmarkt investieren. Dies beinhaltet perspektivisch auch die großvolumige Speicherung von grünem Wasserstoff in unterirdischen Kavernenspeichern, die EWE bislang – bereits seit mehr als 40 Jahren – zur Speicherung von Erdgas nutzt“, so Dohler.

Die EWE-Speicherstandorte befinden sich außer in Huntorf im ostfriesischen Jemgum und Nüttermoor sowie in Rüdersdorf bei Berlin.

Ein weiteres Wasserstoff-Projekt will EWE in Bremen mit der dort ansässigen EWE-Konzerntochter swb und dem Stahlbauer ArcelorMittal umsetzen. Unter dem Projektnamen „HyBit“ („Hydrogen for Bremen’s industrial transformation“ ) soll am Kraftwerkstandort Mittelsbüren eine Elektrolyse-Anlage mit im ersten Schritt bis zu 24 Megawatt Leistung entstehen, die das Stahlwerk von ArcelorMittal mit grünem Wasserstoff versorgt. www.swb.de/wasserstoff
Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Dietmar Bücker
Dietmar Bücker Pressesprecher

+49-441-4805-1812 dietmar.buecker@ewe.de

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