EWE hat von Google den “Gold Verified Peering Provider”-Status erhalten: Die Auszeichnung wird nach einem anspruchsvollen technischen Prüfverfahren vergeben, bei dem unter anderem Betriebssicherheit, Kapazitätsmanagement und Redundanz der Netzanbindung überprüft werden. Mit der Gold-Auszeichnung würdigt Google die leistungsfähige und mehrfach redundante EWE-Backbone-Anbindung an das Google-Netzwerk.
Mehr Leistung für Privat- und Geschäftskunden
Von der Zertifizierung profitieren alle EWE-Kundinnen und -kunden automatisch: Der gesamte Google-Datenverkehr läuft über optimierte und mehrfach abgesicherte Übergabepunkte im Backbonenetz. Für Privatkunden bedeutet das unter anderem ausfallsicheres Streaming mit geringer Latenz sowie eine insgesamt verbesserte Nutzungserfahrung. Geschäftskunden profitieren von mehrfach redundanten Anbindungen an Google-Dienste wie Workspace, Cloud-APIs oder Ads.2
Ein wichtiges Qualitätsmerkmal im Markt
Norbert Westfal, Sprecher der Geschäftsführung der EWE TEL GmbH, erklärt: „Die Zertifizierung als “Gold Verified Peering Provider” durch Google belegt, dass unsere Investitionen in Qualität und Sicherheit unserer Netze bei unseren Kundinnen und Kunden ankommen. Mit dem Gold-Status unterstreichen wir unseren Anspruch, heute wie morgen für eine stabile, leistungsfähige und zukunftssichere digitale Infrastruktur zu sorgen.“
Transformation und Digitalisierung
Der Ausbau der FTTH-Infrastruktur zählt zu den Wachstumsfeldern des Oldenburger Telekommunikations- und Energiekonzerns EWE. Insgesamt plant das Unternehmen, in den kommenden Jahren rund 16 Milliarden Euro in den Ausbau der Energienetze, erneuerbare Energien, Wasserstoff-Infrastruktur, Großspeicher, Wärmenetze, Elektromobilität sowie Telekommunikation zu investieren, um die Energiewende maßgeblich mitzugestalten und Digitalisierung des Nordwestens sicherzustellen.
Zahlen, Daten, Fakten
- EWE verfügt über ein Glasfasernetz von rund 50.000 Leitungskilometern
- Um den eigenwirtschaftlich finanzierten Ausbau zu beschleunigen, hat EWE gemeinsam mit der Telekom Deutschland das Unternehmen Glasfaser Nordwest gegründet.
- Glasfaser Nordwest investiert zwei Milliarden Euro in den Glasfaserausbau im Nordwesten.
- Ziel ist es, 1,5 Millionen Privathaushalten und Unternehmen Glasfaseranschlüsse anzubieten.
- Das unternehmenseigene Rechenzentrum ist zertifiziert nach TÜV IT TSI bis zu Level 3 (erweitert) und ISO/IEC 27001 und wird mit Ökostrom betrieben.
- Ein Network Operations Center (NOC) überwacht das gesamte Telekommunikationsnetzwerk.
- Im August 2024 hat EWE den Datenaustauschpunkt Nordwest-IX in Oldenburg in Betrieb genommen. Der Nordwest-IX ist im firmeneigenen EWE-Rechenzentrum in Oldenburg beheimatet und in das globale Netzwerk des DE-CIX integriert.
