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29.10.2021 - EWE AG

EWE begrüßt Konzept zu Beschleunigung von Offshore-Windenergie-Ausbau

„Richtiger Weg zum schnelleren Ausbau von Windenergie und der Erzeugung von grünem Wasserstoff“

Oldenburg, 29. Oktober 2021. Der Oldenburger Energiedienstleister EWE begrüßt das heute vorgestellte Konzept des Übertragungsnetzbetreibers TenneT, demzufolge der Netzausbau für Windstrom in der Nordsee deutlich beschleunigt werden kann. Es sieht vor, bereits bis zum Jahr 2032 sechs Gigawatt Offshore-Windenergie in das Stromnetz zu integrieren. Laut Netzentwicklungsplan der deutschen Übertragungsnetzbetreiber ist diese Menge erst bis zum Jahr 2035 vorgesehen.

„Dieses Konzept treibt den Ausbau der Windenergie deutlich schneller voran. Mit Blick auf gesteckte Klimaziele und weltweit immer deutlicher werdende Folgen des Klimawandels ist es genau der richtige Weg, hier aufs Tempo zu drücken. Auch mit Blick auf den Hochlauf einer grünen Wasserstoffwirtschaft als weiteren wichtigen Baustein für das Gelingen der Energiewende, ist neben dem Ausbau der Windenergie an Land, auf den EWE sich fokussiert, auch der Offshore-Windenergie-Ausbau essenziell“, sagt EWE-Technikvorstand Dr. Urban Keussen.

Beim Thema Wasserstoff ist EWE bereits mit diversen Großprojekten aktiv. Zusammen mit Industriepartnern strebt der Energiedienstleister an, Wasserstoff-Technologien über alle Wertschöpfungsstufen hinweg marktrelevant in das Energiesystem zu integrieren. Im Nordwesten Deutschlands beispielsweise will EWE im Projekt Clean Hydrogen Coastline, einem europäischen Fokus-Förderprojekt, bis zum Jahr 2026 Elektrolysekapazität bis zu 400 Megawatt an verschiedenen Standorten mit entsprechender Speicherung von Wasserstoff ins Energiesystem integrieren. Das Projekt schafft die Grundlage für die Dekarbonisierung des Industriestandortes Bremen und des Schwerlastverkehrs auf Straßen und Schienen in der Region. Eine europäische Vorreiterrolle übernimmt EWE bei der Speicherung von Wasserstoff: In Rüdersdorf bei Berlin baut EWE derzeit eine hausgroße Testkaverne mit dem Ziel, grünen, aus erneuerbaren Energien erzeugten Wasserstoff in großen Mengen speicherfähig und bedarfsgerecht nutzbar zu machen. Dr. Urban Keussen: „Die Bundesregierung hat mit der Nationalen Wasserstoffstrategie die Bedeutung des Energieträgers deutlich gemacht. Mit unseren verschiedenen Wasserstoffaktivitäten leisten wir jetzt schon einen Beitrag, um Wasserstoff als integralen Bestandteil in das Energiesystem einzubinden und den Grundstein für eine europäische Wasserstoffwirtschaft zu legen. Das Konzept zum beschleunigten Stromnetzausbau spielt uns dabei in die Karten.“

Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Dietmar Bücker
Dietmar Bücker Pressesprecher

+49-441-4805-1812 dietmar.buecker@ewe.de

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