
Oldenburg, 3. Juli 2025 Am Dienstag dieser Woche stand der EnergieCampus in Oldenburg ganz im Zeichen der Gesundheit: Über 100 Auszubildende und dual Studierende nahmen am diesjährigen Gesundheitstag teil – ein Format, das bei EWE fest zum Konzept gehört, junge Menschen nicht nur fachlich, sondern auch gesundheitlich bestmöglich auf den Berufsalltag vorzubereiten.
Organisiert wurde das abwechslungsreiche Programm ganz nach dem Motto „Von Azubis für Azubis“ ebenfalls von Auszubildenden, unterstützt vom Betrieblichen Gesundheitsmanagement, von der Arbeitssicherheit, dem Betriebsarzt, der Sozialberatung, der BKK EWE, dem externen Gesundheitsdienstleister FamPlus, dem Treffpunkt Ernährung sowie den Betriebssportgruppen Yoga und Fitnessboxen. „Uns war wichtig, dass die Teilnehmenden nicht nur Informationen bekommen, sondern auch selbst aktiv werden – und dabei Spaß haben. Deshalb haben wir Themen ausgewählt, die uns selbst interessieren und die für unseren Alltag relevant sind“, berichtet Mitorganisatorin Julie-Michelle Lützler, Auszubildende zur Industriekauffrau im zweiten Lehrjahr.
Individuelles Programm für körperliche und mentale Gesundheit
Die Teilnehmenden stellten sich ihr eigenes Tagesprogramm aus verschiedenen Angeboten zusammen. Dazu zählten Achtsamkeitsübungen, Impulse zum Umgang mit Stress und Krisen, ein Ernährungsparcours, Rückentraining, ergonomisches Arbeiten und eine Station zur Wirkung von Lärm auf die Gesundheit. Ein Highlight war der Alterssimulationsanzug, mit dem altersbedingte Einschränkungen erlebbar gemacht wurden – eine eindrucksvolle Erfahrung, die Empathie und Bewusstsein für körperliche Veränderungen schafft. Am Icaros Cloud Balance Board stellten die Teilnehmenden ihre Koordination und Beweglichkeit unter Beweis.
Vorsorge beginnt früh – auch bei jungen Menschen
Mit Unterstützung von FamPlus konnten sich die Teilnehmenden außerdem zu Patientenverfügungen und Vorsorgevollmachten informieren – ein Thema, das oft unterschätzt wird, aber auch für junge Menschen eine große Bedeutung hat. „Ein Unfall kann alles verändern – es ist wichtig, vorbereitet zu sein“, erklärt Marieke Christ vom Organisationsteam. Wer wollte, konnte direkt vor Ort einen Organspendeausweis ausfüllen.
DKMS-Registrierung in Kooperation mit LEUKIN
Ein weiteres starkes Zeichen für gesellschaftliches Engagement war die DKMS-Typisierungsaktion vor Ort. 17 Auszubildende und dual Studierende ließen sich registrieren – und können damit potenzielle Lebensretter werden. Auch bei einer weiteren Aktion Ende Juni in Varel registrierten sich vier weitere Kolleginnen und Kollegen. Der nächste Termin findet am 24. September in Cloppenburg statt.