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21.01.2021 - EWE AG

enera stellt Ergebnisse vor – „Der nächste große Schritt der Energiewende ist gelungen.“

Vor vier Jahren startete EWE gemeinsam mit 32 Partnern das Projekt enera zur digitalen Energiewende. Das Ziel war, zu demonstrieren, wie ein zukunftsfähiges Energiesystem in einer von Windenergie dominierten nordwestdeutschen Modellregion aussehen kann. Jetzt wurden die Ergebnisse vorgestellt.

Der EWE-Vorstandsvorsitzende Stefan Dohler: „EWE hat das Projekt enera seinerzeit gestartet, um den nächsten großen Schritt der Energiewende zu entwickeln. Dieser Schritt ist mit viel Herzblut, Einsatz und in Kooperation mit zahlreichen Akteuren eindrucksvoll gelungen. Für EWE selbst bedeutet enera aber auch, in kurzer Zeit sehr viel gelernt, neue Berufsbilder integriert und den Wandel hin zu einem digitalisierten Unternehmen auf dem Weg in die Klimaneutralität vorangebracht zu haben.“

Sharing Economy im Energiesektor – Erfolg hängt von der Haltung ab
Zu Beginn des Projekts ging es um einzelne Bausteine, z.B. intelligente Netze, Energiespeicher oder IT-Infrastruktur. enera-Projektleiter Ulf Brommelmeier erklärt: „Die intelligente und automatisierte Netzführung zählte zu den wichtigsten Bausteinen, löst das Problem aber nicht allein. Deshalb mussten wir uns genauso um die Flexibilisierung des Energiesystems und die Digitalisierung der Energiebranche kümmern.“

Dabei hat enera alle Akteure im Blick, die das Energiesystem stabilisieren und entwickeln können. Brommelmeier: „enera stellt den Beginn einer neuen Zusammenarbeit im Energiesektor dar: Sharing Economy – die Bereitschaft zu Kooperationen für ein gemeinsames und langfristiges Ziel ein. Ich bin mir sicher, dass der Erfolg der Energiewende auch stark von der Haltung aller Beteiligten abhängt. Und mit enera haben wir damit begonnen zu zeigen, wie es funktionieren kann.“

Energieversorger müssen sich neu erfinden
Dr. Urban Keussen: „Die Digitalisierung der Energiewende erfordert Geschwindigkeit, Veränderungsbereitschaft und Kundenzentrierung. Energieversorger müssen sich daher neu erfinden, neue Wege gehen und Schrittmacher beim Wandel der Energiebranche sein. Mit dem Innovationsschub von enera nimmt EWE auf seinem Weg zum digitalen Energieunternehmen weiter Fahrt auf.“

Mitschnitt der digitalen Pressekonferenz vom 21.01.2021

Der EWE-.Vorstandsvorsitzende Stefan Dohler, Technikvorstand Dr. Urban Keussen und enera-Projektleiter Ulf Brommelmeier stellten die Kernergebnisse des Forschungsprojekts vor und ordneten sie in die strategische Ausrichtung von EWE ein.

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