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15.06.2020 - EWE AG

EWE in Brandenburg: Wir setzen weiter konsequent auf Klimaschutz

Auf der Jahrespressekonferenz der EWE-Region Brandenburg/Rügen in Strausberg betonten Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG, und der EWE-Generalbevollmächtigter Dr. Ulrich Müller die Bedeutung von Nachhaltigkeit und Klimaschutz für den Unternehmenserfolg – gerade auch in Zeiten der Corona-Pandemie.

Stefan Dohler beim Präsentieren Foto: Oliver Brückmann
Stefan Dohler, Vorstandsvorsitzender der EWE AG

BHKW zur CO2-Reduktion
„Wer aktuell auf die Reaktivierung der Wirtschaft blickt und meint, man könne sich Nachhaltigkeit, grüne Innovationen, Umwelt- und Klimaschutz dabei nicht leisten, ist auf dem Irrweg“, so Dohler. Im Gegenteil: „Klimaschutz geht einher mit Innovationen und ist daher eine große Chance für unsere Gesellschaft und speziell unsere Region mit ihren herausragenden Startvoraussetzungen.“

In Brandenburg setze EWE dabei auf komplexe Technik im Kleinformat für eine klimafreundliche Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte, so der EWE-Generalbevollmächtigte Müller. „Wir investieren in neue Blockheizkraftwerke (BHKW), die gleichzeitig Strom und Wärme erzeugen und damit den Energieeinsatz und CO2 reduzieren“, ergänzte Müller.

Im Berichtszeitraum habe EWE vier Heizhäuser auf den neuesten technischen Stand gebracht. Geplant seien weitere Maßnahmen, zum Beispiel der Bau von zwei Biogas-BHKW im Auftrag der Stadtwerke Strausberg.

Bereits 5 Prozent Bioerdgas im Netz
Die EWE-Tochter EWE NETZ investiert ebenfalls in die regionale Infrastruktur. Dazu gehören Netzanbindungen wie die des Amazon-Logistikstandortes in Schönefeld sowie der Bau und der Betrieb von Biogas-Einspeiseanlagen. Insgesamt mache der Bioerdgas-Anteil im regionalen Netz aktuell bereits fünf Prozent aus.

„Das grüne Gas kann dann beispielsweise in der Kraft-Wärme-Kopplung eingesetzt werden“, so Müller. Diese hocheffiziente, gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung stelle Müller zufolge eine ideale Ergänzung zu den Erneuerbaren dar. „Auf dem Weg in eine klimafreundliche Zukunft ist der Ausbau der CO2-armen Technologie für uns ein wichtiger Baustein.“

Perspektiven für junge Menschen

Das Unternehmen ist auf hochqualifizierte Fachkräfte angewiesen. „Der Generationenwechsel in der Region ist in vollem Gange“, so Müller weiter. Neben der zentralen Ausbildung am Unternehmenssitz in Oldenburg bildet EWE NETZ zusätzlich auch in Brandenburg aus. „Inzwischen lernen hier vor Ort zwölf junge Menschen den Beruf des Anlagenmechanikers, im August starten drei weitere in ihre Ausbildung und auch im kommenden Jahr stellen wir vier Auszubildende ein“, wirbt Müller.

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