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15.09.2021 - EWE AG

Fürstenwalde: Modernisierung des Wärmenetzes auf dem Jagdschlossgelände

Energiedienstleister EWE baut 80 Meter neue Fernwärmeleitung

Strausberg, 15. September 2021. Der regionale Energiedienstleister EWE modernisiert bis Mitte Oktober das Wärmenetz rund um das Jagdschloss-Areal in Fürstenwalde. Die Jagdschloss-Sanierung nutzt EWE, um ein rund 30 Meter langes, sichtbares Trassenstück in die Erde zu bringen. „Rund 80 Meter lang ist das neue, verwinkelte Leitungsstück. Nach der Verlegung binden wir es in unser bestehendes Fernwärmenetz ein“, erläutert EWE-Projektingenieur Uwe Rollinger.

Während der Neuverlegung des Leitungsabschnittes seit Anfang August hält EWE die Wärmeversorgung aufrecht. Möglich wird dies dadurch, dass der Energiedienstleister die neue Leitung neben der alten verlegt. Die alte Stahlrohr-Leitung bleibt solange in Betrieb, bis das neue Kunststoffmantelrohr in das bestehende Wärmenetz eingebunden werden kann. „Wir planen die Einbindung am 22. September zwischen 8 und 18 Uhr. Dann müssen wir die Wärmeversorgung unterbrechen“, erklärt Uwe Rollinger. Damit die angeschlossenen Wohnungen, Gewerbe und öffentlichen Einrichtungen zwischen Frankfurter Straße und Uferstraße sich so wenig wie möglich einschränken müssen, habe EWE diese Arbeiten im Spätsommer vorgesehen. „Für den Ausfall der Warmwasser- und Wärmeversorgung bitten wir alle Betroffenen jetzt schon um Verständnis“, so Uwe Rollinger weiter.

Seit Ende der 1990er Jahre hat EWE bereits den überwiegenden Teil des rund 17 Kilometer langen Fernwärmenetzes in Fürstenwalde erneuert. Ziel der Modernisierungen sei es, die Versorgungssicherheit in Fürstenwalde sukzessive zu erhöhen. Die noch unsanierten Teilstücke erneuert EWE in den nächsten Jahren, je nach baulicher Dringlichkeit. Weiter geht es im kommenden Frühjahr mit einem am Jagdschloss-Areal anliegenden Trassenstück. „Wir arbeiten bei unseren Leitungsmodernisierungen sehr kooperativ mit der Stadt und mit den Wohnungsbaugesellschaften zusammen. Wenn Gebäude- oder Gehwegsanierungen geplant sind, erneuert EWE in diesem Zuge in der Regel auch gleich die alten Wärmeleitungen mit“, berichtet Uwe Rollinger.

Die Baumaßnahme am Jagdschloss führt die Firma Wilhelm Meyer aus Müncheberg im Auftrag für EWE durch. „Als regionales Unternehmen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, die regionale Wirtschaft einzubinden“, sagt Uwe Rollinger. Das gelte für den Bau von modernen Blockheizkraftwerken (BHKW) wie im EWE-Heizhaus in der Frankfurter Straße in Fürstenwalde genauso wie für Baumaßnahmen am Wärmenetz, für die der Energiedienstleister überwiegend regionale Firmen beauftragt.

Insgesamt sei die Fernwärmeversorgung mit Energie aus Blockheizkraftwerken für EWE eine energieeffiziente Übergangslösung auf dem Weg in die Klimaneutralität. Diese Art der gekoppelten Strom- und Wärmeversorgung gehört zu den effizientesten Formen der Energieerzeugung, die Wirtschaftlichkeit und Klimaschutz sinnvoll verbindet. Zudem könne man die Technik anpassen, so dass zukünftig auch grüne Gase zum Einsatz kommen könnten. Mit solchen Lösungen erfüllt EWE die Anforderungen einer ganzheitlichen Energieversorgung und schafft die Basis, den zukünftigen Anforderungen der Politik gerecht zu werden.

Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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