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29.01.2021 - EWE AG

Wärme und Strom für Domstadt Fürstenwalde

Energiedienstleister EWE versorgt Fürstenwalde mit Energie aus effizienter Kraft-Wärme-Kopplung / 25 Prozent CO2-Einsparung für mehr Klimaschutz / Investition: 1,5 Mio. Euro

Strausberg, 29. Januar 2021. Seit einigen Wochen versorgt der regionale Energiedienstleister EWE die Fürstenwalder Innenstadt mit klimaschonender Wärme und Strom. Die Energie wird im neuen EWE-Blockheizkraftwerk (BHKW) erzeugt. Mit der offiziellen Abnahme und Betriebsgenehmigung durch das Brandenburger Landesamt für Umwelt geht das BHKW jetzt vom Probebetrieb in den Regelbetrieb. Damit schließt das Unternehmen die Modernisierungsarbeiten an den Fernwärmeerzeugungsanlagen im Heizhaus in der Frankfurter Straße ab.

Das BHKW ersetzt eine 16 Jahre alte Energieerzeugungsanlage. Es arbeitet nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung und erzeugt an rund 6.800 Stunden im Jahr 5.800 Megawattstunden Strom und 6.900 Megawattstunden Wärme aus Erdgas. Das entspricht einem Jahresstromverbrauch von 1.600 Haushalten und einem Jahreswärmeverbrauch von 360 Einfamilienhäusern. Der vom BHKW erzeugte Strom wird über eine Transformatorenstation in das öffentliche Netz eingespeist. Die bei der Stromproduktion anfallende Wärmeenergie wird über das bestehende Fernwärmenetz zu den angeschlossenen Wohnungen und öffentlichen Einrichtungen im Zentrum der Domstadt transportiert. Bei besonders großem Wärmebedarf sorgt eine Erdgaskesselanlage für eine ausreichende Zusatzversorgung.

Die BHKW-Modernisierung ist eine weitere Investition des Energiedienstleisters EWE in eine zukunftsfähige Energieversorgung in der Region. „Die Erfahrungen aus ähnlichen Wärmeprojekten wie in Eberswalde, Finowfurt oder Seelow sind hier in Fürstenwalde eingeflossen“, berichtet Marco Lilienthal. Mit Unterstützung der Kollegen aus der EWE NETZ-Meisterei Fürstenwalde sind der Betrieb und die Inspektionen sowie der 24/7-Störungsdienst für die Energieanlage gewährleistet.

„Kraft-Wärme-Kopplung steht für die derzeit effizienteste Energieerzeugung. Durch diese Art der Strom- und Wärmeproduktion spart die Anlage im Jahr 1.000 Tonnen CO2 ein. Im Vergleich zum deutschen Strom-Mix sind das 25 Prozent weniger CO2“, so EWE-Projektleiter Marco Lilienthal. Der Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung sei für EWE ein wichtiger Baustein auf dem Weg in eine Klimaneutralität. EWE modernisiere daher nach und nach seine Heizkraftwerke in der Region, beispielsweise in Eberswalde und Seelow, um sie auf den technisch neuesten Stand zu bringen. „Die neue Anlage ist ein Beitrag von uns für eine zukunftsfähige, klimaschonende Wärmeversorgung in der Stadt“, so Marco Lilienthal weiter.

Für das BHKW hat EWE rund 1,5 Mio. Euro investiert. Die Baumaßnahmen führten überwiegend ortsansässige Fachfirmen für EWE durch. „Als regionales Unternehmen ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, die regionale Wirtschaft einzubinden“, so Marco Lilienthal.

Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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