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08.04.2020 - EWE AG

Erste Hilfe für Kultur und Bildung in Not

Mit einem Nothilfefonds will die EWE Stiftung Vereine und andere gemeinnützige Organisationen unterstützen, die infolge der Corona-Krise in Notlagen geraten sind. Die Soforthilfe hat ein Volumen von 25.000 Euro.

Oldenburg, 8. April 2020. Die Corona-Pandemie legt in diesen Tagen das Leben überall lahm. Durch die massenhafte Absage von Ausstellungen, Konzerten, Workshops, Bildungsangeboten und weiteren Veranstaltungen geraten Vereine und Organisationen in Kultur und Bildung auch im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und in Mecklenburg-Vorpommern vielerorts in eine existentielle Krise.

„Viele Bereiche in unserer Gesellschaft funktionieren deshalb gut, weil Ehrenamtliche sich in Vereinen, Organisationen oder im direkten Kontakt engagieren, für andere Verantwortung übernehmen und einen Beitrag für unsere Gemeinschaft leisten. Mit viel Herzblut organisieren sie Kulturveranstaltungen, Jugend- und Seniorenarbeit, Nachhilfe- und Sprachkurse sowie gesellschaftliches Miteinander vor Ort. Durch die aktuelle Corona-Krise sind sie, wie das ganze Land, zum Stillstand verpflichtet. Hier möchte die EWE Stiftung unbürokratisch helfen und hat deshalb den ‚Corona-Nothilfefonds‘ geschaffen“, so Marion Rövekamp, Vorsitzende des Vorstands der EWE Stiftung.

Mit der Nothilfe, die aus den Kapitalerträgen der EWE Stiftung einmalig mit 25.000 Euro dotiert wurde, soll Vereinen und Organisationen aus den Bereichen Kultur und Bildung unbürokratisch und zeitnah geholfen werden, denen durch die Corona-Pandemie unvorhergesehene finanzielle Engpässe entstanden sind. Beispiele wären:

• Absagen von eigenen Veranstaltungen und Projekten
• Nicht gedeckte Vorbereitungskosten mangels Besuchereinnahmen
• Ausfallhonorare, Druckkosten, Materialien
• Fortlaufende Kosten
• Zusätzlich angefallene und unvorhergesehene Kosten von abgesag-ten Veranstaltungen Dritter; z.B. Rückreisekosten, erhöhte Meldegebühren

Die Stiftung wird jeden Fall einzeln prüfen und entscheiden. Vorgesehen sind einmalige Förderungen in Höhe von bis zu max. 500 Euro.

Das Konzept geht auf eine Idee der Lotto-Sport-Stiftung in Hannover zurück, die kürzlich niedersachsenweit ein ähnliches Programm für die Bereiche Sport und Integration ins Leben gerufen hat.

Antragberechtigt sind gemeinnützige Körperschaften, die für Kunst und Kultur oder Erziehung und Bildung steuerbefreit sind und ihren Sitz im Fördergebiet der EWE Stiftung haben. Ein extra für den Nothilfefonds vorgesehenes Antragsformular steht unter www.ewe-stiftung.de zum Download bereit. Die EWE Stiftung nimmt das ausgefüllte und unter-schriebene Formular per Post oder elektronisch entgegen.

Mit einem Nothilfefonds will die EWE Stiftung Vereine und gemeinnützige Organisationen unterstützen, die infolge der Corona-Krise in Notlagen geraten sind. (jpg, 149 KB) Fotocollage: © EWE STIFTUNG
„Corona- Soforthilfe“ für Kultur und Bildung in Not: Marion Rövekamp (r.), Vorstandsvorsitzende der EWE STIFTUNG, und Dr. Stephanie Abke, geschäftsführender Vorstand der EWE STIFTUNG, bieten unbürokratische Hilfe von der EWE STIFTUNG an. (jpg, 1,4 MB) Foto: © Ilka Erdwiens
Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Volker Diebels
Volker Diebels Pressesprecher

+49-441-4805-1815 volker.diebels@ewe.de

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