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05.06.2013 - EWE AG

Erdgasspeicher Jemgum: Gutachten zu Auswirkung auf Oberfläche liegt vor

EWE und astora präsentieren Ergebnisse Mitte Juni im Detail

Oldenburg, 5. Juni 2013. Wie sich der Betrieb des Erdgasspeichers in Jemgum langfristig auf die Bodenoberfläche auswirkt hat die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover untersucht. Im Auftrag der Unternehmen EWE und astora, die insgesamt bis zu 33 Erdgaskavernen im Salzstock Jemgum errichten, war die Studie Grundlage für weitere Gutachten, in denen mögliche Auswirkungen auf die Infrastruktur vor Ort untersucht wurden.

„Wichtigstes Ergebnis der Gutachten ist, dass der Betrieb des Erdgasspeichers Jemgum auch langfristig nicht zu Schäden an Gebäuden, Leitungen und Straßen führt und die Kulturlandschaft im Rheiderland erwartungsgemäß unbeeinträchtigt bleibt“, erklärt Arkadius Binia, Projektleiter bei der astora GmbH & Co. KG. Ein weiteres Ergebnis sei, dass voraussichtlich lokale Maßnahmen am Emsdeich und am Entwässerungssystem notwendig werden. Hier werde man sehr eng mit den zuständigen Verbänden und Fachbehörden zusammenarbeiten.

„Am 19. Juni werden beide Unternehmen der Öffentlichkeit die Untersuchungs-ergebnisse im Detail präsentieren“, sagt Ralf Riekenberg, Leiter der Abteilung Obertagetechnik/Solbetrieb bei der EWE Gasspeicher GmbH. Die Gemeinde Jemgum und ihren Verwaltungsausschuss, den Landkreis und die Fachbehörden habe man bereits über das Ergebnis informiert. Auch Siel- und Deichacht würden zeitnah und detailliert informiert.

In Jemgum soll einer der größten Erdgaskavernenspeicher in Deutschland entstehen: EWE plant, bis zu 15 Kavernen mit einem Volumen von jeweils bis zu 700.000 Kubikmeter zu bauen. astora wird bis zu 18 Kavernen mit einem geometrischen Volumen von bis zu 750.000 Kubikmeter realisieren. Die beiden Speicher werden zusammen entwickelt, nach Fertigstellung jedoch unabhängig voneinander betrieben.

Mit der Befüllung der ersten vier von zunächst acht Kavernen hat EWE bereits am 1. April begonnen. „Die Befüllung der restlichen Kavernen erfolgt dann im nächsten Jahr. Damit liegen wir mit diesem Großprojekt voll im Zeitplan“, so Riekenberg. Bei astora ist die Aufnahme des Speicherbetriebs und die Befüllung erster Kavernen für September dieses Jahres geplant.

Erdgasspeicher Jemgum: Gutachten zu Auswirkung auf Oberfläche liegt vor (pdf, 100 KB)
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Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Dietmar Bücker
Dietmar Bücker Pressesprecher

+49-441-4805-1812 dietmar.buecker@ewe.de

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