Für Theo Dreyer ist „Zeitsouveränität“ ein hohes Gut. „Bei meiner Zeiteinteilung flexibel zu sein ermöglicht mir, meine Aufgaben bei EWE mit den Dingen, die mir sonst noch wichtig sind, optimal zu vereinbaren“, sagt er. In 28 Wochenstunden an vier Tagen konzipiert der erfahrene und passionierte Wissensvermittler mit Teamkolleginnen und Kollegen sowie natürlich den betreffenden Fachexperten und -expertinnen E-Learning-Einheiten. Diese reichen thematisch von A wie Arbeitszeit bis W wie Wasserstoff. Die zusätzliche freie Zeit nutzt Theo Dreyer für eine nebenberufliche Dozententätigkeit und für sich. In Teilzeit arbeitet er bereits seit seinem Start bei EWE und hat es keinen Tag bereut.
„Als ich 2015 zu EWE kam, hatte ich zunächst eine halbe Stelle“, erzählt er. Ein Mann mittleren Alters in einem damals rein weiblichen Team im Personalbereich und dazu noch in Teilzeit – das wirkt selbst aus heutiger Sicht recht weit in Sachen Diversity. Die Stundenzahl habe für ihn perfekt gepasst, da er aus der Selbstständigkeit kam und seine bisherige Arbeit gern nebenberuflich weiterführen wollte. Diese Nebentätigkeit, jüngere Berufstätige auf dem zweiten Bildungsweg auf ihre Abschlüsse – etwa zum technischen Betriebswirt vor der Industrie- und Handelskammer – vorzubereiten, übt er bis heute aus. „Bei der Entscheidung für diese Aufgabe hat sicher eine Rolle gespielt, dass ich selbst als junger Mann nach einer Lehre zum Optiker und Uhrmacher auf dem zweiten Bildungsweg Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Erwachsenenpädagogik studiert habe“, verrät Theo Dreyer. „Damals habe ich für mich entdeckt, dass Bildung der Motor ist“, sagt er. Es folgten verschiedene Stationen – viele Jahre auch in leitenden Positionen – in der Jugendberufshilfe, Behindertenhilfe und Erwachsenenbildung.