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17.05.2022 - EWE AG

Zeitsouveränität bei EWE? Na klar!

Wo stehen wir in Sachen Diversity aktuell? In dieser Serie bis zum Diversity-Tag am 31. Mai berichten Männer von ihren Erfahrungen mit Teilzeit und Elternzeit, ihren Motiven und ihrem Bild von Partnerschaft und Familie. Heute stellt Theo Dreyer seine Erfahrungen mit Diversity bei EWE vor. Er arbeitet 28 Wochenstunden bei EWE und gewinnt so Zeit für sich und seine nebenberufliche Dozententätigkeit.

Portrait von Theo Dreyer

Für Theo Dreyer ist „Zeitsouveränität“ ein hohes Gut. „Bei meiner Zeiteinteilung flexibel zu sein ermöglicht mir, meine Aufgaben bei EWE mit den Dingen, die mir sonst noch wichtig sind, optimal zu vereinbaren“, sagt er. In 28 Wochenstunden an vier Tagen konzipiert der erfahrene und passionierte Wissensvermittler mit Teamkolleginnen und Kollegen sowie natürlich den betreffenden Fachexperten und -expertinnen E-Learning-Einheiten. Diese reichen thematisch von A wie Arbeitszeit bis W wie Wasserstoff. Die zusätzliche freie Zeit nutzt Theo Dreyer für eine nebenberufliche Dozententätigkeit und für sich. In Teilzeit arbeitet er bereits seit seinem Start bei EWE und hat es keinen Tag bereut.

„Als ich 2015 zu EWE kam, hatte ich zunächst eine halbe Stelle“, erzählt er. Ein Mann mittleren Alters in einem damals rein weiblichen Team im Personalbereich und dazu noch in Teilzeit – das wirkt selbst aus heutiger Sicht recht weit in Sachen Diversity. Die Stundenzahl habe für ihn perfekt gepasst, da er aus der Selbstständigkeit kam und seine bisherige Arbeit gern nebenberuflich weiterführen wollte. Diese Nebentätigkeit, jüngere Berufstätige auf dem zweiten Bildungsweg auf ihre Abschlüsse – etwa zum technischen Betriebswirt vor der Industrie- und Handelskammer – vorzubereiten, übt er bis heute aus. „Bei der Entscheidung für diese Aufgabe hat sicher eine Rolle gespielt, dass ich selbst als junger Mann nach einer Lehre zum Optiker und Uhrmacher auf dem zweiten Bildungsweg Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Erwachsenenpädagogik studiert habe“, verrät Theo Dreyer. „Damals habe ich für mich entdeckt, dass Bildung der Motor ist“, sagt er. Es folgten verschiedene Stationen – viele Jahre auch in leitenden Positionen – in der Jugendberufshilfe, Behindertenhilfe und Erwachsenenbildung.

Freie Zeit wird immer wichtiger

EWE hat erkannt, wie wichtig und wertvoll freie Zeit für die Familie ist

Ebenfalls stark geprägt habe ihn seine Familie im emsländischen Papenburg. Neben seinen beiden älteren Schwestern waren das seine Mutter und seine Großmutter. „Meine Mutter hat unseren Familienbetrieb, ein Lebensmittelgeschäft mit integrierter Bäckerei, geführt, so dass mir auch der unternehmerische Gedanke früh vertraut war“, erzählt er. Die Oma habe ihn und die Schwestern großgezogen und alle drei früh mit in die Hausarbeit eingebunden. „Entsprechend ist es für mich selbstverständlich, mir mit meiner Partnerin die Haus- und Care Arbeit zu teilen.“ Dieses Rollenverständnis lebe er auch seinem Sohn vor, der gerade im Abistress sei.

„In meinem Freundeskreis ist mein Lebensmodell keine Besonderheit“, sagt Theo Dreyer. „Die meisten dort sehen freie Zeit als hohes Gut und viele arbeiten mittlerweile ebenfalls in Teilzeit“, so der 59-Jährige, der seit vielen Jahren im Verein Volleyball spielt. Aus der Runde seiner EWE-Kolleginnen und Kollegen, mit denen er sehr gern arbeite, komme schon mal ein flotter Spruch zu seiner Teilzeittätigkeit. „Na, schon Wochenende?“, hieße es manchmal am Donnerstagnachmittag, weil er freitags in der Regel nicht für EWE tätig ist. Das bestätige er dann gern – mit einem Lächeln und aus voller Überzeugung. Für seinen kommenden beruflichen Weg wünscht sich Theo Dreyer viele neue Herausforderungen und weiterhin dazu zu lernen. „Im Vergleich zu früher liegt mein Fokus heute stärker auf inhaltlichen Themen, als auf Karriere im klassischen Sinne“, sagt er.

Wie arbeiten in Teilzeit bei EWE aussehen kann, schildert Ludger Huntemann in seinem Bericht unserer Diversity-Serie. Hier geht es zum Beitrag: Arbeiten in Teilzeit? Na klar!

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