- EWE erhöht Ausbauzusage im Nahbereich auf über 90 Prozent der Haushalte ihres Vertriebsgebietes
- EWE erschließt damit rund 75.000 Haushalte (über 15 Prozent) mehr als Telekom
- EWE erwartet von Bundesnetzagentur eine Entscheidung zugunsten des besten Ausbauangebots
„Damit ist unsere verbindliche Ausbauzusage definitiv die höherwertigere im Vergleich zum Antrag der Telekom. Die logische Konsequenz muss es daher sein, dass die für die Bürgerinnen und Bürger bessere Lösung – nämlich die EWE-Zusage - den Zuschlag erhält“, betont EWE-Vorstandsvorsitzender Matthias Brückmann. Bislang sind Ausbauzusagen der Telekom-Wettbewerber in den Beschlussentwurf der Bundesnetzagentur nicht eingeflossen und derzeitiger Stand ist, dass die Telekom ein Exklusivrecht erhalten solle.
EWE TEL-Geschäftsführer Norbert Westfal fügt hinzu: „Mit unserem Ausbaupaket unterstützen wir die Bundesregierung bei der Erreichung ihrer Breitbandziele. Zudem decken wir als einziger Anbieter die Forderungen des Beirats der Bundesnetzagentur perspektivisch ab.“ EWE sei, so Westfal weiter, seit Jahren nicht nur verlässlicher Partner beim Breitbandausbau, sondern Treiber – insbesondere auch in ländlichen Regionen.
Um den jetzt gegenüber der Bundesnetzagentur zugesagten Ausbau zu erreichen, will EWE neben der Erschließung der im Nahbereich bereits vorhandenen 3.200 Kabelverzweiger mit der Übergangstechnologie VDSL-Vectoring zusätzliche Kabelverzweiger aufstellen. Dadurch werden die Entfernungen zu den einzelnen Häusern weiter verkürzt und die Bandbreiten erhöht. Zusätzlich bietet EWE den Ausbau von Glasfaserhausanschlüssen an. Da bei Glasfaserhausanschlüssen komplett auf Kupferkabel verzichtet wird, ist die Leistungsfähigkeit praktisch unbegrenzt. Eine durch Glasfaserhausanschlüsse ergänzte Lösung, wie von EWE vorgeschlagen, ist dabei nicht nur effektiver, sondern auch zukunftssicher. Ähnlich wie bei dem Telekom-Antrag ist auch für EWE Bedingung, dass EWE in ihren Regionen den Ausbau exklusiv vornehmen kann. Norbert Westfal: „Wir wollen ausbauen. Unsere Ausbauzusage liegt auf dem Tisch. Die Bundesnetzagentur muss jetzt nur noch zugreifen.“