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16.11.2023 - EWE AG

Unangekündigte Übung auf dem EWE-Gasspeichergelände

• Landkreis Märkisch-Oderland und Energiedienstleister EWE proben Ausnahmesituation mit Einsatzkräften
• Schnelle Einsatzbereitschaft bei nicht angekündigter Einsatzübung

Strausberg/Rüdersdorf, 16. November 2023. Am Vormittag des 16. November probten örtliche Feuerwehreinheiten mit EWE-Kollegen eine Ausnahmesituation mit einem Brand auf dem Erdgasspeichergelände in Rüdersdorf. Ziel war es, den vom Fachdienst Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Märkisch-Oderland erstellten externen Notfallplan für den Gasspeicher auf eventuelle Schwachstellen zu testen, um diese zu optimieren. Der Betrieb des Erdgasspeichers Rüdersdorf war durch die Übung nicht beeinträchtigt.

Sicherheit steht an erster Stelle

Zum sicheren Betrieb eines Erdgasspeichers gehören EWE zufolge auch regelmäßige Einsatzübungen für Ausnahmesituationen mit den örtlichen Feuerwehren und Einsatzkräften. Schließlich kann ein Ernstfall nur gelingen, wenn zuvor unter wirklichkeitsnahen Bedingungen geprobt wurde. Störfallübungen führt das Unternehmen in Rüdersdorf in Abstimmung mit dem Katastrophenschutzamt des Landkreises im regelmäßigen Turnus durch. Für heute hatte das Katastrophenschutzamt eine spontane Übung während der Arbeitszeit der freiwilligen Feuerwehrleute geplant. Laut Einsatzszenario ist es zu einem Brand im Kesselhaus gekommen. Dabei mussten auch Verletzte gerettet werden, so dass es mit der fachlichen Hilfe schnell gehen musste. Mit der Übung wurde vorrangig die Reaktionszeit und Einsatzbereitschaft der Einsatzkräfte getestet. Die Beteiligten stellten unter Beweis, dass sie innerhalb der vorgeschriebenen Zeit vor Ort waren. 

Regelmäßig Notfälle zu trainieren, gehört zum sicheren Betriebsalltag eines Erdgasspeichers. Über das Szenario und das Drehbuch wurden die Feuerwehrleute im Vorfeld nicht informiert. Damit hat das Katastrophenschutzamt, das die Übung geplant und organisiert hat, reale Bedingungen für die Übung geschaffen.

Hintergrund

EWE und der Fachdienst Zivil-, Brand- und Katastrophenschutz des Landkreises Märkisch-Oderland kommen mit Übungen wie dieser ihrer Pflicht zur regelmäßigen Kontrolle und Optimierung von Notfallplänen nach. Die Zielstellung der aktuellen Übung war es, die Durchführbarkeit des Notfallplanes zu überprüfen, um nach einer umfangreichen Auswertung gegebenenfalls einsatztaktische Maßnahmen zu verbessern.

Ansprechpartner
Foto von Pressesprecherin Nadine Auras
Nadine Auras Pressesprecherin

+49-3341-382-103 nadine.auras@ewe.de

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