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28.04.2023 - EWE AG

Planfeststellungsbeschluss: Freie Fahrt für Bauarbeiten an EWE-Zukunftsleitung

• Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) erlässt Planfeststellungsbeschluss für EWE-Leitung
• Mit der Genehmigung können Hauptarbeiten für die Gasleitung starten, wie die Verlegung der Rohre
• Pipeline-Bau bleibt im Zeitplan mit der Fertigstellung Ende 2023
• Wasserstoff-Perspektive noch in diesem Jahrzehnt

Oldenburg, 28. April 2023. Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) hat die Zulässigkeit der EWE-Zukunftsleitung festgestellt. Damit dürfen die Bauarbeiten der EWE-Leitung für den Weitertransport von Erdgas aus regasifiziertem LNG aus Wilhelmshaven starten. Nach den bereits Ende März – im Rahmen des vorzeitigen Baubeginns – zugelassenen Arbeiten können daher jetzt die Hauptarbeiten an der Leitung starten, wie Tiefbauarbeiten und die Verlegung der Rohre.

Tiefbauarbeiten starten

Torsten Maus, Vorsitzender der Geschäftsführung der EWE NETZ GmbH: „Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden von Dezember bis April die Interessen aller Betroffenen sorgfältig abgewägt. Mit der abschließenden Zulassung durch das LBEG ist der Weg nun frei, unser Bauprojekt zu realisieren. Konkret starten wir jetzt mit den Tiefbauarbeiten sowie der Verlegung der Rohre. Wir freuen uns, dass wir bislang in unserem straffen Zeitplan bleiben können, um die Leitung bis Ende des Jahres in Betrieb zu nehmen. Das hohe Tempo verdanken wir dabei auch dem Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie, das als Genehmigungsbehörde das Planfeststellungsverfahren mit viel Einsatz durchführte.“

Von Westerstede Richtung Norden und Westen

Ende März hatte das LBEG bereits den vorzeitigen Baubeginn zugelassen, sodass EWE NETZ schon gewisse Maßnahmen wie das Anlegen von Baustraßen vornehmen konnte. Die umfassenden Vorbereitungen ermöglichen nun ein zügiges Angehen der Hauptarbeiten. Der Bau der rund 70 Kilometer langen Leitung beginnt von Westerstede ausgehend in Richtung Norden und Westen. Kurzfristig liegt der Fokus der sogenannten Gasanbindung Zukunftsleitung Wilhelmshaven-Leer (GWL) auf der Versorgungssicherheit mit Erdgas, mittelfristig ist die Perspektive eine grüne: Noch in diesem Jahrzehnt soll grüner, klimaneutraler Wasserstoff über die Gasleitung transportiert werden.

70 Kilometer Erdgas-Pipeline für LNG-Import

EWE baut im Nordwesten Niedersachsens eine 70 Kilometer lange Erdgas-Pipeline für den LNG-Import. Die Erdgasleitung soll künftig die vorgelagerte LNG-Infrastruktur in Wilhelmshaven anbinden und unter anderem zu den EWE-Erdgasspeichern in Nüttermoor und Jemgum im Landkreis Leer verlaufen. EWE investiert rund 200 Millionen Euro in das Vorhaben. Die Leitung soll bis Ende 2023 fertiggestellt sein. Steht kurzfristig die Versorgungssicherheit mit Erdgas im Fokus, liegt die mittelfristige Perspektive der bereits H2-ready gebauten Leitung auf dem Transport von grünem Wasserstoff.

Weitere Informationen zur EWE-Pipeline gibt es unter zukunftsleitung.de

Genehmigung erteilt: Die Hauptarbeiten an der Zukunftsleitung können jetzt starten. (jpg, 1,8 MB) © Lars Klemmer
Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Volker Diebels
Volker Diebels Pressesprecher

+49-441-4805-1815 volker.diebels@ewe.de

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