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30.11.2022 - EWE AG

Strom- und Gaspreise sinken zum 1. April

EWE senkt die Strom- und Gaspreise in der Grundversorgung zum 1. April 2023. Demnach zahlen unsere Kunden und Kundinnen pro Kilowattstunde ab April für Strom 16 % und für Gas 15 % weniger als zuvor.

Auswirkungen

Knapp  520.000 Kunden und Kundinnen profitieren

Bei einem Arbeitspreis von 40,96 Cent ergibt sich für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.800 Kilowattstunden Strom eine Kosteneinsparung von 21 Euro im Monat.

Für Gas verringert sich der Arbeitspreis auf 14,71 Cent, sodass bei einem Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 20.000 Kilowattstunden monatlich Kosten in Höhe von 46 Euro eingespart werden.

Von diesen Preissenkungen profitieren etwa 350.000 Strom- und 170.000 Gaskunden und -kundinnen. Da EWE kein Strom-Grundversorger in Brandenburg/Rügen ist, gilt die Anpassung des Strompreises hier nicht. 

Weitere Informationen zu den Energiepreisen zur aktuellen Preisübersicht

Ersatzversorgung ab 1. Dez teurer als Grundversorgung

Kunden und Kundinnen, die aufgrund von Insolvenzen ihrer bisheriger Versorger zu EWE zurückkehren, überführen wir gesetzeskonform zunächst für maximal 3 Monate in die Ersatzversorgung. Der Preis in dieser Ersatzversorgung richtet sich – wie auch bei anderen Versorgern – bei uns zum 1. Dezember 2022 nach den aktuellen Beschaffungskosten.

Hintergründe

  • Beruhigung der Märkte 
  • Milder Winter 
  • Weniger Stromexporte

Die EWE-Energiepreise sind immer ein Mix aus Mengen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten und damit auch zu unterschiedlichen Preisen eingekauft wurden. Extreme Preisspitzen an den Handelsmärkten werden so gedämpft und wir sorgen für Stabilität und Verlässlichkeit für unsere Kunden – anders als Anbieter mit Lockangeboten, die in der Krise den Kunden einfach kündigen oder überhöhte Preiserhöhungen vornehmen Oliver Bolay, Geschäftsführer EWE VERTRIEB GmbH

EWE begrüßt staatliche Entlastung für Kundschaft

Uns ist die wirtschaftliche Belastung der privaten Haushalte und Unternehmen durch die kriegsbedingte Energiekrise und den damit steigenden Preise sehr bewusst. Deshalb begrüßen wir ausdrücklich, dass die Bundesregierung Energiekunden und -kundinnen entlasten möchte.

Ab dem 1. März wird die staatliche Winterhilfe bei EWE in den Abschlagszahlungen berücksichtigt. Rund 50 % unserer Kundschaft liegen mit ihren Preisen bereits unter dem Niveau der Preisbremse, weshalb diese hier nicht greifen wird. 

Grundsätzlich gilt zu beachten, dass die staatliche Preisbremse für 80 % des Verbrauchs Anwendung findet und für die restlichen 20 % der vertraglich vereinbarte Preis gilt. 

Die staatliche Winterhilfe erklärt

Staatliche WinterhilfeWeitere Informationen und Erklärungen zur Preisbremse gibt es hier jetzt informieren

Die zur Entlastung der Verbraucherinnen und Verbraucher angekündigte Absenkung der auf Erdgas erhobenen Mehrwertsteuer von 19 auf 7 Prozent wird EWE an alle Gaskunden weitergeben, sobald dieses gesetzlich beschlossen wurde. Abschläge sollten – wenn nicht schon automatisch passiert – angepasst werden. Ansonsten droht eine sehr unangenehme finanzielle Überraschung bei der Jahres-Abschlussrechnung in 2023. Das Wichtigste bleibt: Energie sparen hilft nicht nur Allen in diesen Zeiten, sondern auch der eigenen Geldbörse. 

EWE sorgt auch in Krise für Versorgungssicherheit 

Für unsere Kunden und Kundinnen gilt, dass sie sich auch in der aktuellen Energiekrise weiterhin auf EWE verlassen können. Es ist unsere oberste Priorität, die Versorgungssicherheit weiterhin sicherzustellen.

Wir verfolgen stetig das Ziel, dass eine mögliche Mangellage und somit eine zeitweise Unterversorgung unserer Erdgaskundschaft mit aller Kraft verhindert wird. Unsere EWE-Erdgasspeicher sind aktuell zu 100 Prozent gefüllt, wodurch der Nordwesten in der aktuellen Situation bestmöglich für die bevorstehende Heizperiode vorbereitet ist. Dennoch gilt weiterhin Energiesparen als oberstes Gebot.

Mit dem Jahreswechsel sollen die geplanten LNG-Terminals neue Gasmengen nach Deutschland bringen. Wir engagieren uns bei der Netzanbindung des LNG-Terminals in Wilhelmshaven, damit so ein Teil des ankommenden Erdgas in der Region eingespeichert und verbraucht werden kann. Mit der Errichtung des Flüssigerdgas-Terminals entsteht inmitten der Krise ein wesentlicher Grundstein für eine nachhaltige, dezentrale, sichere sowie klimafreundliche Energieversorgung. Denn es ist geplant, dass die neu gebauten Leitungen später grünen Wasserstoff transportieren. 

Mehr Informationen zur VersorgungssicherheitWas ist in den vergangenen Monaten in der Energiewelt passiert? Und welche Folgen resultierten daraus? Wir ordnen die aktuelle Lage in ein. mehr Informationen Aktuelle Entwicklungen zur GasversorgungWir geben einen Einblick, welche Auswirkungen die derzeitigen Entwicklungen in der Energiewelt für Kundinnen und Kunden haben. mehr Informationen

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