Am Mittwochnachmittag fand der Spatenstich für das Neubauprojekt „Rexforth - Wohnen an der alten Gärtnerei“ in Dorsten statt. Auf einer Fläche von 14.000 Quadratmetern baut das Dinslakener Familienunternehmen SWF Projektbau in den nächsten Monaten 22 Einfamilienhäuser und ein Mehrfamilienhaus mit 17 barrierefreien Wohneinheiten. Die Energieversorgung des Quartiers übernimmt EWE. Dafür hat der Energiedienstleister gemeinsam mit SWF Projektbau ein nachhaltiges und passgenaues Gesamtkonzept entwickelt.
EWE baut und betreibt dabei eine Kombination aus einer Kraft-Wärme-Kopplungsanlage (BHKW) und einem Erdgas-Brennwertkessel sowie ein Nahwärmenetz. Darüber werden die Häuser mit der zentral erzeugten Wärme versorgt. Das BHKW ist vor allem durch die gekoppelte Strom- und Wärmeerzeugung hocheffizient, so dass weniger Energie eingesetzt und damit im Vergleich zu herkömmlicher Wärmeerzeugungstechnik CO2 eingespart werden kann. „Der Ausbau der hocheffizienten, CO2-armen Technologie ist für uns ein wichtiger Baustein für eine nachhaltige, zukunftsfähige, klimaschonende Energieversorgung von Immobilien und Wohnquartieren und eine Brückentechnologie zur Erreichung der Klimaziele“, sagte EWE-Vertreter Sebastian Siewers beim Spatenstich in Dorsten.