Sehr geehrte Damen und Herren,
der Vorsitzende des Aufsichtsrats der EWE Aktiengesellschaft, Bernhard Bramlage, teilt mit, dass sich der Aufsichtsrat der EWE Aktiengesellschaft und Herr Brückmann über eine vergleichsweise Beendigung der anhängigen Rechtsstreitigkeiten vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht Oldenburg geeinigt haben. Weitere Informationen können Sie der untenstehenden Pressemitteilung des Aufsichtsrats entnehmen.
Bei Nachfragen steht Ihnen Christian Blömer, Leiter Konzernkommunikation und Marke der EWE AG, zur Verfügung unter christian.bloemer@ewe.de
Viele Grüße
Ihre EWE-Konzernkommunikation
Pressemitteilung des Aufsichtsrats der EWE Aktiengesellschaft
Oldenburg, 30. Juni 2023. „Der Aufsichtsrat der EWE Aktiengesellschaft und Herr Brückmann haben sich über eine vergleichsweise Beendigung der anhängigen Rechtsstreitigkeiten vor dem Landgericht und dem Oberlandesgericht Oldenburg geeinigt. Damit ist keine Feststellung zur Sach- und Rechtslage oder die Anerkennung einer Rechtspflicht verbunden.
Der Vergleich sieht vor, dass die wechselseitigen Rechtsstreitigkeiten (Kündigungsschutzklage von Herrn Brückmann und Schadensersatzklage der EWE AG) durch Rücknahme der Berufung von Herrn Brückmann gegen das Urteil des Landgerichts Oldenburg vom 17. Mai 2022, durch das die Abberufung und die Kündigung des Dienstvertrags bestätigt wurde, und durch Rücknahme der Schadensersatzklage der EWE Aktiengesellschaft beendet werden. Im Rahmen des Vergleichs wird Herr Brückmann der EWE Aktiengesellschaft weiterhin einen Betrag i.H.v. EUR 120.000 zahlen.
Die Hauptversammlung der EWE Aktiengesellschaft hat der Vergleichsvereinbarung am 30. Juni 2023 zugestimmt."
EWE AG
Tirpitzstraße 39
26122 Oldenburg
Als innovativer Dienstleister ist EWE in den Geschäftsfeldern Energie, Telekommunikation und Informationstechnologie aktiv. Mit über 9.500 Mitarbeitenden und 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2021 gehört EWE zu den großen Energieunternehmen in Deutschland. Das Unternehmen mit Hauptsitz im niedersächsischen Oldenburg befindet sich überwiegend in kommunaler Hand. Es beliefert im Nordwesten Deutschlands, in Brandenburg und auf Rügen sowie in Teilen Polens rund 1,4 Millionen Kundinnen und Kunden mit Strom, rund 0,7 Millionen mit Erdgas sowie rund 0,7 Millionen mit Telekommunikationsdienstleistungen. EWE nimmt eine Vorreiterrolle in den Bereichen Versorgungssicherheit, Klimaschutz und digitale Teilhabe ein. Dafür investiert der Konzern in den kommenden Jahren über eine Milliarde Euro in die Erweiterung der Glasfaserinfrastruktur, vier Milliarden Euro in die Errichtung neuer Windkraftanlagen und ist führend im Ausbau der Wasserstoffinfrastruktur. Mehr über EWE erfahren Sie auf www.ewe.com. |