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21.07.2022 - EWE AG

Klimaschutz geht nur gemeinsam

Landkreis Oldenburg und EWE machen sich gemeinsam stark für lokale Klimaschutzmaßnahmen und unterzeichnen „Charta für den Klimaschutz“

Oldenburg/Wildeshausen, 21. Juli 2022. Für den Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE ist Klimaschutz kein Trend, sondern eine Verpflichtung. Bis 2035 wird EWE klimaneutral. Dabei will das Unternehmen seine Kundschaft und die Regionen, in denen EWE zu Hause ist, mitnehmen. Als einen Baustein der Klimaschutz-Aktivitäten haben EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler und Dr. Christian Pundt, Landrat des Landkreises Oldenburg, heute eine Charta für den Klimaschutz unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Partner zur konsequenten Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen nach dem Motto: „Wir. Hier. Jetzt. Vor Ort.“ Es ist der fünfte Schulterschluss für den Klimaschutz. Vorige Unterzeichner sind die Landkreise Cloppenburg, Vechta, Friesland und Ammerland.

Die Klimaschutzaktivitäten können unterschiedlich ausgeprägt sein. Ob vor Ort eine neue Stromlade-säule, energetische Sanierungen, Photovoltaik-Anlagen auf Schuldächern oder ein Klima-Tag mit Anregungen für Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden, die Partner gehen gemeinsam viele nützliche Aktionen an und leisten mit größeren oder kleinen Bausteinen einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz.

„Mit EWE haben wir schon viele kleine Klimaaktivitäten umgesetzt, beispielsweise unabhängige Energieberatungen für unsere Bürger im Rahmen der Aktion ‚Clever heizen‘, oder die Ausleihe von Tankkarten für E-Autofahrer, die damit gratis ihr Fahrzeug aufladen können“, berichtet Landrat Dr. Christian Pundt. Zuletzt habe EWE dem Landkreis eine rund 3.500 Quadratmeter große Fläche für einen Schulwald zur Verfügung gestellt. Ende März 2022 haben Schüler und Schülerinnen der Grundschule Neerstedt und der Förderschule Sprache Neerstedt mit der „Stiftung Zukunft Wald“ und dem Waldpädagogikzentrum Weser-Ems dort rund 2.000 Bäume und Sträucher gepflanzt. „In diesem Jahr haben wir zusätzliche öffentliche Ladesäulen am Kreishaus installiert. Auch Wallboxen für Dienstfahrzeuge in der Tiefgarage sind neu in Betrieb. Hinzu kommen umfangreiche Prüfungen für den Ausbau von Photovoltaikanlagen auf allen öffentlichen Dächern“, erklärt Dr. Pundt.

Zum Schulterschluss in Sachen Klimaschutz äußert sich EWE-Vorstandsvorsitzender Stefan Dohler: „Traditionell sind wir seit eh und je nachhaltig und klimabewusst unterwegs. Schon vor 30 Jahren haben wir auf erneuerbare Energien gesetzt, und mit dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschreiten wir wieder Neuland, konsequent und fokussiert. Das sind wir uns und zukünftigen Generationen schuldig. Wie wichtig eine sichere Energieversorgung und eine klimaneutrale Erzeugung sowie Nutzung und damit die Abkehr von fossilen Rohstoffen sind, verdeutlicht uns die aktuell angespannte Versorgungsituation deutlich.“ 

Der Nordwesten Deutschlands spielt bei der Umsetzung der Klimawende eine Schlüsselrolle. EWE leistet hier seinen Beitrag und ist mit der Umgestaltung des Energiesystems auf Basis der erneuer-baren Energien schon ausgesprochen weit. Mit dem Ausbau der Windenergie, mit Wasserstoff-Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und mit großen Infrastrukturvorhaben für den Energietransport geht EWE die großen Schritte konsequent an und leistet damit einen bedeutenden Beitrag für eine auch in der Zukunft gesicherte Energieversorgung. Stefan Dohler: „Das Ziel Klimaneutralität erreichen wir aber nur, wenn diesen großen Schritten viele kleinere folgen, kleine Schritte, die jede Kommune gehen kann und sollte und die in ihrer Gesamtheit viel bewegen und bewirken können.“

Landrat Dr. Christian Pundt unterstützt die Initiative von EWE sehr und sieht sie als willkommene Ergänzung für die umgesetzten und geplanten Maßnahmen auf Grundlage des integrierten Klimaschutzkonzepts des Landkreises Oldenburg und seiner Gemeinden. „Die Herausforderungen, die der Klimawandel und gleichzeitig die energetische Versorgung der Bevölkerung an uns alle stellen, sind riesig. Da müssen wir alle sofort aktiv werden und unseren Beitrag leisten“, erläutert Dr. Christian Pundt die Projekte der Kreisverwaltung und ergänzt, „mit der Unterzeichnung unserer Charta wollen wir alle unsere Aktivitäten noch stärker bündeln und noch sichtbarer machen.“ Die gemeinsame Charta helfe, ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz zu bekommen. Einmal jährlich sei eine Auswertung der gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten im Landkreis Oldenburg geplant.

Ansprechpartner für Medien:

Landkreis Oldenburg
Oliver Galeotti
Delmenhorster Straße 6
27793 Wildeshausen

Telefon 04431 85298
Mail presse@oldenburg-kreis.de

 

Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Volker Diebels
Volker Diebels Pressesprecher

+49-441-4805-1815 volker.diebels@ewe.de

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