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26.04.2022 - EWE AG

Ammerland: Klimaschutz geht nur gemeinsam

Landkreis Ammerland und EWE machen sich gemeinsam stark für lokale Klimaschutzmaßnahmen und unterzeichnen „Charta für den Klimaschutz“

Oldenburg/Westerstede, 26. April 2022. Für den Energie- und Telekommunikationsdienstleister EWE ist Klimaschutz kein Trend, sondern eine Verpflichtung. Bis 2035 wird EWE klimaneutral. Dabei will das Unternehmen seine Kundschaft und die Regionen, in denen EWE zu Hause ist, mitnehmen. Als einen Baustein der Klimaschutz-Aktivitäten haben EWE-Chef Stefan Dohler und Karin Harms, Landrätin des Landkreises Ammerland, heute eine Charta für den Klimaschutz unterzeichnet. Darin verpflichten sich die Partner zur konsequenten Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen nach dem Motto: „Wir. Hier. Jetzt. Vor Ort.“ Es ist der vierte Schulterschluss für den Klimaschutz. Vorige Unterzeichner sind die Landkreise Cloppenburg, Vechta und Friesland.

Die Klimaschutzaktivitäten können unterschiedlich ausgeprägt sein. Ob vor Ort eine neue Stromladesäule, energetische Sanierungen, Photovoltaik-Anlagen auf Schuldächern oder ein Klima-Tag mit Anregungen für Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden, die Partner gehen gemeinsam viele nützliche Aktionen an und leisten mit größeren oder kleinen Bausteinen einen nachhaltigen Beitrag für den Klimaschutz.

Der Landkreis Ammerland wird noch in diesem Jahr weitere Photovoltaik-Anlagen auf dem Dach des Kreishauses in Westerstede installieren und ein sogenanntes Solarpotenzialkatasters zur Verfügung stellen, über welches Bürgerinnen und Bürger Informationen darüber erhalten, ob sich ihr Dach für den Bau einer Solaranlage eignet. Darüber hinaus werden mit der zusätzlich am Kreishaus in Betrieb genommenen Ladesäule für Elektroautos sowie dem Einbau von energiesparenden Leuchtmitteln in der BBS bereits begonnene Projekte fortgesetzt.
Der mit Mitgliedern aller im Kreistag vertretenen Fraktionen und Gruppen besetzte Arbeitskreis „Klimaschutz“ hat sich zudem auf weitere Maßnahmen verständigt. Unter anderem sollen auch auf den Dachflächen in der Berufsbildenden Schule Ammerland (BBS) in Rostrup und der Kreisvolkshochschule (KVHS) in Westerstede Photovoltaik-Anlagen errichtet werden.

Zum Schulterschluss in Sachen Klimaschutz äußert sich EWE-Chef Stefan Dohler: „Traditionell sind wir seit eh und je nachhaltig und klimabewusst unterwegs. Schon vor 30 Jahren haben wir auf erneuerbare Energien gesetzt, und mit dem Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft beschreiten wir wieder Neuland, konsequent und fokussiert. Das sind wir uns und zukünftigen Generationen schuldig. Wie wichtig eine klimaneutrale Energieerzeugung sowie -nutzung und damit die Abkehr von fossilen Rohstoffen sind, machen in diesen Tagen auch die schrecklichen Ereignisse in Europa im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine deutlich.“

Der Nordwesten Deutschlands spiele bei der Umsetzung der Klimawende eine Schlüsselrolle. EWE leistet hier seinen Beitrag und ist mit der Umgestaltung des Energiesystems auf Basis der erneuerbaren Energien schon ausgesprochen weit. Mit dem Ausbau der Windenergie, mit Wasserstoff-Projekten entlang der gesamten Wertschöpfungskette und mit großen Infrastrukturvorhaben für den Energietransport geht EWE die großen Schritte konsequent an. Stefan Dohler: „Das Ziel Klimaneutralität erreichen wir aber nur, wenn diesen großen Schritten viele kleinere folgen, kleine Schritte, die jede Kommune gehen kann und sollte und die in ihrer Gesamtheit viel bewegen und bewirken können.“

Landrätin Karin Harms unterstützt die Initiative von EWE sehr und sieht sie als willkommene Ergänzung für die zahlreichen vom Landkreis Ammerland schon auf den Weg gebrachten oder bereits umgesetzten Maßnahmen im Zuge des im Jahr 2013 beschlossenen Klimaschutz- und Energiekonzeptes. „Mehrere neu errichtete Radwege an Kreisstraßen und die umgesetzten Angebotsverbesserungen im ÖPNV gehören genauso dazu wie energetische Ertüchtigungen der Gebäude und die Erstellung vorbildlich energieeffizienter Gebäude wie dem BBZ, aber auch ‚kleine‘ Dinge wie die deutlich gesteigerte Verwendung regionaler Produkte in der Kreishauskantine oder die inzwischen papierlosen Sitzungsvorlagen des Kreistages“, erläutert Karin Harms die Projekte der Kreisverwaltung und ergänzt: „Die Unterzeichnung dieser Charta ist daher nur konsequent und passt hervorragend zu unserer auch organisatorischen und personellen Bündelung der Aktivitäten zum Klimaschutz im Landkreis Ammerland. Gleichzeitig wollen wir möglichst viele Menschen über unsere Aktivitäten informieren und damit ermutigen, für den Klimaschutz aktiv zu werden.“

Die gemeinsame Charta helfe, ein stärkeres Bewusstsein für die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz zu bekommen. Einmal jährlich sei eine Auswertung der gemeinsamen Klimaschutzaktivitäten im Landkreis Ammerland geplant.

Ansprechpartner
Foto vom Pressesprecher Mathias Radowski
Mathias Radowski Pressesprecher

+49-441-4805-1857 mathias.radowski@ewe.de

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