Oldenburg, 3. Dezember 2020. Eine Zwischenbilanz zum Ausbau der Ladeinfrastruktur – die zogen heute bei einem digitalen Spitzengespräch unter anderem führende Betreiber von Ladeinfrastruktur – unter ihnen EWE – sowie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer, Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier und die Hauptgeschäftsführer der energiewirtschaftlichen Spitzenverbände BDEW und VKU.
EWE Technikvorstand Dr. Urban Keussen machte in der Runde deutlich, dass man aus der Geschichte des Ausbaus Erneuerbarer Energien lernen müsse. „Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur ist es erforderlich, dass die Energie-Netz-Infrastruktur gleich mitwachsen darf. Dafür braucht es aber die richtigen regulatorischen Weichenstellungen, insbesondere mit Blick auf die Eigenkapitalverzinsung, oder anders: Investitionen in den Netzausbau als Basis für den Aufbau von Ladeinfrastruktur müssen sich auch aus Netzbetreibersicht rechnen“, so Keussen.
Gleichzeitig brauchten aber auch die wettbewerblichen Betreiber von Ladepunkten Investitionssicherheit. Aufwendige technische Nachrüstungen aufgrund geänderter Regeln müssten ausgeschlossen werden, um die Wirtschaftlichkeit nicht zu gefährden.
EWE: Ausbau von Ladeinfrastruktur braucht Investitionssicherheit
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