Glasfaserausbau in Dornum-Neßmersiel und Dornumersiel/Dornumergrode startet in Kürze

Oldenburg/Dornum, 20. März 2020. 655 Haushalte in Neßmersiel und weitere 862 Haushalte in Dornumersiel/Dornumergrode können ab sofort Glasfaserhausanschlüsse beauftragen. Der Oldenburger Telekommunikations- und Energieanbieter EWE führt den Ausbau auf eigene Kosten, also ohne jegliche Fördermittel, voraussichtlich bis Ende 2020 durch.

"Wir freuen uns, dass wir nun in den ersten Anschlussbereichen den Startschuss gegeben haben", sagte der für Ostfriesland zuständige EWE-Kommunalbetreuer Gerrit Pruss. Für den Breitbandausbau werden in den insgesamt vier Anschlussbereichen in Neßmersiel über 7 km Tiefbau vom EWE NETZ beauftragten Unternehmen Tell Bau durchgeführt. In Dornumergrode werden in den fünf Anschlussbereichen über neun Kilometer Glasfaser durch Fa. KSO Nord verlegt. Im Rahmen dieser Ausbauarbeiten werden zum Teil auch gleich die vorhandenen Strom- und Gasnetzte saniert.

Wir freuen uns sehr, dass nun auch die Dornumer Ortsteile Dornumersiel, Dornumergrode und Neßmersiel mit der entsprechenden Glasfaserinfrastruktur ausgestattet werden“, sagt Dornums Bürgermeister Michael Hook.

Der eigenwirtschaftliche Breitbandausbau erfolgt über Glasfaserhausanschlüsse (Fiber to the Building/Home – FTTB/H). Noch bis zum 25. März können die betroffenen Hauseigentümer im Ausbaugebiet Dornumergrode/Dornumersiel kostenlos einen Hausanschluss mit Internetprodukt beauftragen. "Eine einmalige Chance, die sich niemand entgehen lassen sollte. Es ist die Internet-Technologie der Zukunft", meinte Pruss. Nach der Vermarktungsphase würden die Kosten für einen solchen Hausanschluss um die 1000 Euro betragen.

Alle profitierenden Haushalte und Unternehmen wurden von EWE kontaktiert und über die Möglichkeiten, einen Highspeed-Internetanschluss zu erhalten informiert. Nähere Informationen und Beratung zu allen Hochgeschwindigkeitsanschlüssen in Dornum erhalten Interessierte beim örtlichen EWE-Partner MM-Büro im Erlenweg 1, im Internet unter www.ewe.de und über die kostenlose Infoline 0441 8000 4727. Aufgrund der aktuellen Corona-Epidemie können jedoch Bauverzögerungen oder ein Baustopp nicht ausgeschlossen werden.