Auf diese Weise konnte in Rekord-Geschwindigkeit ein erster Beitrag für die Versorgungssicherheit von rund 4 Millionen Haushalten geleistet werden. Und dies ist erst der Anfang: Schon für Ende 2027 ist die Umstellung der Zukunftsleitung auf Wasserstoff denkbar. Damit wäre sie eine der ersten Leitungen, über die der klimafreundlichere Energieträger nach Deutschland importiert werden kann. Grund genug, mit voller Kraft weiterzuarbeiten – für eine grünere Zukunft.
EWE betont die grüne Perspektive der Zukunftsleitung: Strömt hier im ersten Schritt noch der Energieträger Erdgas (regasifiziertes LNG) durch die Leitungen, so stellt die neue Leitung mittelfristig die Pulsader der norddeutschen Wasserstoffwirtschaft dar. Ganz gleich, ob für den Transport von eigenem hergestelltem grünem Wasserstoff oder für die Einspeisung von importiertem Wasserstoff. Mit der Zukunftsleitung hat EWE die nachhaltige Transformation der Region im Blick – und das in Rekord-Geschwindigkeit.
Die Kombination aus Erdgas- und Wasserstoffinfrastruktur bietet hierbei mittelfristig Flexibilität und Versorgungssicherheit. LNG kann als Backup-Kraftstoff für Wasserstoff dienen, insbesondere in Situationen, in denen die Wasserstoffproduktion begrenzt oder die Nachfrage hoch ist. Dies gewährleistet eine zuverlässige Energieversorgung und gleicht die Schwankungen in der Verfügbarkeit erneuerbarer Energien aus. Für eine umfassende Wasserstoffproduktion braucht es demnach auch ein ähnlich schnelles Tempo bei dem Ausbau von grünen Energieträgern wie Windkraft oder Sonnenenergie.
Alle Informationen rund um die Zukunftsleitung finden sich auf einer eigens für den Ausbau erstellten Homepage: Zukunftsleitung.de
