Oldenburg, 8. Dezember 2021. Noch bis zum 15. Januar 2022 können sich Nachwuchswissenschaftlerinnen, die sich in ihrer Abschlussarbeit mit unterschiedlichen Aspekten der Digitalisierung beschäftigen, online auf den Helene-Lange-Preis bewerben. Die ursprüngliche Bewerbungsfrist endet am 15. Dezember 2021, was sich jetzt aber auch in Anbetracht der vierten Coronawelle und den damit verbundenen erneuten Herausforderungen für viele potentielle Interessentinnen als zeitkritisch herauskristallisiert hat.
Angesprochen sind Studierende oder Absolventinnen von Hochschulen und Fachhochschulen in staatlicher oder privater Trägerschaft in Niedersachsen und Bremen, die in ihrer wissenschaftlichen Arbeit (Master- oder Doktorarbeit oder ein vergleichbarer Abschluss, auch im Abschlussstadium mit Aussicht auf zeitnahe Fertigstellung) anwendungsorientierte, innovative Aspekte der Digitalisierung in den zentralen Bereichen Energie, Gesellschaft und Arbeit oder Mobilität erforscht haben.
Neben der hohen Qualität der wissenschaftlichen Arbeit überzeugen die Bewerbungen die unabhängige Jury durch Kreativität, Praxisorientierung und den Willen der Bewerberin, den eingeschlagenen Weg konsequent weiter zu gehen und künftig die zunehmend digitalisierte Gesellschaft in verantwortlicher Position mitzugestalten. Ehrenamtliches Engagement ist zudem ausdrücklich erwünscht. Der Helene-Lange-Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, wobei zwei Drittel des Preisgeldes im Sinne der bereits begonnenen oder weiterführenden Forschung zu verwenden sind. Die Kriterien im Einzelnen und weiterführende Informationen gibt es hier: www.helene-lange-preis.de.
Die Preisverleihung findet gemäß der dann geltenden Coronaregeln am 31. März 2022 im Edith-Ruß-Haus für Medienkunst in Oldenburg oder digital statt. Als Festrednerin wird die Luft-und Raumfahrtingenieurin sowie Stiftungsgründerin Claudia Kessler erwartet. Kooperationspartner sind die Stadt Oldenburg und das OFFIS, AN-Institut für Informatik der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.
Helene-Lange-Preis 2022: Bewerbungen noch bis zum 15.01.2022 möglich
Ansprechpartner
Volker Diebels
Pressesprecher