Viele Menschen sind skeptisch, ob es Deutschland gelingen kann, aus der Kohle auszusteigen, während gleichzeitig im ganzen Land die Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Die Antwort von EWE lautet: Ja, wenn das Energiesystem intelligent gestaltet wird und der Ausbau der erneuerbaren Energien mehr als bisher forciert wird.
In den EWE-Netzen ist die Energiewende schon heute Realität. Über 95 Prozent Strom aus erneuerbaren Quellen fließen durch die Leitungen im windreichen Nordwesten Deutschlands.
Deshalb ist EWE überzeugt, dass das Unternehmen den Kohleausstieg bereits deutlich früher schaffen kann, als von der Bundesregierung gefordert. Im EWE-Konzern betreibt zurzeit noch die Bremer Tochter swb Kohlekraftwerke.
Kohleausstieg bis 2023
Deutschland will bis 2035 aus der Kohle aussteigen – EWE ist schneller. Bereits 2023 geht unser letztes Kohlekraftwerk vom Netz.
Der Trend zu mehr erneuerbaren Energien schlägt sich auch nieder in den deutlich sinkenden spezifischen CO2-Emissionen von EWE in der Stromproduktion: 2020 lag der Wert bei 267 Gramm pro erzeugter Kilowattstunde. Gegenüber dem Ausgangswert im Jahr 2005 konnte der spezifische CO2-Wert somit um 67,8 Prozent reduziert werden. Das für 2020 definierte Reduktionsziel von 40 Prozent hat EWE damit deutlich übertroffen.
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