Im ostfriesischen Pilsum errichtet EWE den damals größten Windenergiepark Deutschlands: zehn ENERCON-Anlagen mit je 300 kW Leistung.

Seit über 30 Jahren ist EWE Schrittmacher beim Ausbau der Windenergie. Um aus der Energiewende eine Klimawende zu machen, brauchen wir einen ganzheitlichen Blick auf alle Sektoren der Energieversorgung - vom Verkehr bis zur Heizung. Die Stromerzeugung aus Wind wird dabei weiterhin eine zentrale Rolle spielen. Denn sowohl der Trend zur Elektromobilität als auch die Idee, Wärme künftig aus nicht fossilen Energieträgern zu erzeugen, führen zu einem stetig wachsenden Stromverbrauch.
Seit den späten 1980er Jahren investiert der Konzern in die Windkraft, 1989 errichtete er in Ostfriesland den damals größten Windpark Europas. Heute betreibt EWE bundesweit Windenergieanlagen mit rund 390 Megawatt Leistung an Land sowie 170 Megawatt in der Nordsee.
Windparks an Land baut und betreibt EWE seit drei Jahrzehnten. Diese Erfahrung und das Engagement für eine nachhaltige Energiezukunft bringt das Unternehmen auch in Partnerschaften ein: Kooperationen mit Entwicklern, Stadtwerken und Energiegenossenschaften gehören ebenso dazu wie Projekte, die im Dialog mit Kommunen und Bürgern entwickelt werden. Damit stärkt EWE auch die Akzeptanz für Windkraft.
Pionier der Offshore-Nutzung
Gerade für die Erzeugung großer Strommengen bietet die Offshore-Windkraft große Chancen: Auf See weht der Wind stärker und konstanter als an Land. Als Konsortialführer ist EWE an Deutschlands erstem Offshore-Windparkalpha ventus beteiligt und baute Riffgat, den ersten kommerziellen Windpark in der deutschen Nordsee.
Im ostfriesischen Pilsum errichtet EWE den damals größten Windenergiepark Deutschlands: zehn ENERCON-Anlagen mit je 300 kW Leistung.
EWE betreibt EWE 44 Windenergieanlagen und erzeugt damit mehr als 44 Millionen Kilowattstunden Strom.
Im Windpark Wybelsumer Polder errichtet EWE mit einer 180 Meter hohen ENERCON 112 die größte Windenergieanlage der Welt.
Als Konsortialführer errichtet EWE Deutschlands ersten Offshore-Windpark alpha ventus. Seine Windkraftanlagen befinden sich 60 Kilometer vom Festland entfernt in einer Wassertiefe von 30 Metern. Der Park, den EWE gemeinsam mit E.ON und Vattenfall betreibt, versorgt 70.000 Haushalte.
EWE nimmt den ersten kommerziellen Windpark in der deutschen Nordsee in Betrieb. Riffgat liegt nordwestlich von Borkum und produziert Strom für 120.000 Haushalte – der Bedarf einer mittleren Großstadt.
Über 75 Prozent des Stroms im Netz von EWE NETZ stammt aus Erneuerbaren Energien.
EWE beteiligt die Bürger der Gemeinden Hatten und Köhlen an zwei großen regionalen Windparks.
Die neue Konzernstrategie von EWE setzt ihren Fokus auf den weiteren Ausbau Wind onshore – mit starken Wachstumszielen und hohem Investitionsvolumen.
Der Offshore-Windpark TWB II wird in Betrieb genommen.
Im November verkauft EWE die Tochter EWE OSS, Spezialist für die Planung von Offshore-Windparks und deren Instandhaltung, an VINCI Energies. Die Offshore-Windparks alpha ventus, Riffgat und Trianel Windpark Borkum II verbleiben im Eigentum von EWE. Der Fokus von EWE liegt auf dem Ausbau von Windenergie an Land.
Im Dezember unterzeichneten die Aloys Wobben Stiftung und EWE eine Gesellschafter- und Investitionsvereinbarung zur Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens zum Ausbau der Windenergie an Land. Ziel ist es, sich in den kommenden Jahren zu einem der größten Erzeuger von Grünstrom in Deutschland und Frankreich zu entwickeln und auch international zu wachsen.
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